Wahre Begebenheiten um den Hund

 


Der Hovawart liegt immer und überall maximal im Weg und kann dabei deutlich mehr Raum einnehmen, als ihm größenmäßig zusteht.

Er kann bei Bedarf immense Mengen Haar verlieren (auch direkt nach dem Bürsten).

Der Hovawart beachtet Fremde draußen nicht - außer man verlässt sich darauf, dass er Fremde nicht beachtet.

Er hat eine immense Begabung dafür, den Augenblick zu finden, in dem man seinen Menschen maximal blamieren kann.

Die Pfoten sind rundlich, kräftig und kompakt und können riesige Dreckabdrücke auf heller Kleidung und frisch                                                                       geputztem Boden hinterlassen.

Hovawarte schätzen Ansprache und unsere volle Aufmerksamkeit. Darum stupsen sie einen besonders gern mit der Nase                                                    an den Arm, wenn man in der Hand eine volle Kaffeetasse hat.

Den Hovawart gibt es in drei Farbschlägen: Schwarzmarken, schwarz und blond. Wenn sie richtig dreckig sind, kann man                                                     die Farbschläge allerdings kaum auseinander halten.

Von der Rasse ausschließende Charakterfehler: Leichtführigkeit, Gefallsucht, mangelnde Eigeninitiative.

Fast alle Hovawarte bekommen nie genug Futter.

Hovawarte sabbern nicht ein bisschen. Hovawarte sabbern wenn, dann ganz viel!

Hovawarte beherrschen die Kunst, mit nur einem Liter Wasser im Napf die gesamte Napfumgebung zentimeterhoch                                                            unter Wasser zu setzen.

Ein auf einem tausende von Hektar großem Feld herumtobender Hovawart wird mit größter Akkuratesse in den Knien                                                            seines Besitzers bremsen und versuchen, ihn so auf dem Boden der Tatsachen zu halten.

Hovawarte wissen aufgrund ihrer überragenden Intelligenz praktisch alles besser als ihre Menschen und können daher                                                       selbst am besten entscheiden, wann es Sinn macht zu gehorchen.

Hovawartwelpen finden immer einen Weg unter die Füße ihrer Leute.

Hovawarte haben einen ausgeprägten Sinn für Humor. - Leider.

Der Glaube, dass Hovawarte mit zunehmendem Alter vernünftiger werden, ist falsch.

Hovawarte können vorsichtig spielen. Sie ziehen es aber vor, das nicht zu tun.

Der Hovawart folgt seinem Alphatier bedingungslos überallhin - es sei denn, irgendjemand anderes isst gerade Kuchen                                                       oder etwas anderes Leckeres und geht in die andere Richtung.

Der Hovawart leidet unter temporärer Taubheit, wenn es um die Ausführung von in seinen Augen sinnlosen Befehlen geht.                                                   Ansonsten hört der Hovawart über größte Distanzen, über mehrere Zimmer und Stockwerke hinweg, wenn z.B. die Tür zur                                                       Vorratskammer geöffnet wird, wo seine Leckerlis lagern, die Keksschachtel oder die Buttermilchdose geöffnet wird.

Der Hovawart verfügt über eine perfekt arbeitende innere Uhr - an Tagen, an denen seine Menschen ausschlafen können,                                                       wird ab halb sechs permanent der Schlafplatz gewechselt, laut geseufzt, Pfoten geleckt und mit der Rute der Teppich geklopft.                                               An Tagen, wo sein Chef mal früher  raus muss, wird so lange auf dem Schlafplatz gepennt, bis sein Mensch fertig angezogen                                                  an der Tür steht.

Ein eleganter, halb angetrockneter Sabberstreifen quer über der Nase ist bei Hovawarten nie aus der Mode und wird besonders                                            gern dann getragen, wenn der Hovihalter andere Menschen mit seinem frisch herausgeputzten Hovi beeindrucken will.

Hovawarte haben eine gaaaanz andere Vorstellung von "wohlriechend" als ihre Menschen.

Hovawarte können durch hohes juchzendes Jaulen ihrer Begeisterung Ausdruck verleihen: Es gibt unter ihnen recht viele                                                     Exemplare, die in  ihrer Freude über menschliche und tierische Bekannte zu Sangeskünstlern werden! - Für Uneingeweihte                                                     klingt dieses Freudengejohle allerdings eher, als hätten Sie Ihrem Hund massive Schmerzen zugefügt. Vorsicht also vor dem                                    Tierschutzverein.

(Quelle: vgl.www.hovitalk.de)

Die Schöpfungsgeschichte aus der Sicht des Hundes

Am 1. Tag erschuf Gott den Hund.

Am 2. Tag erschuf er den Menschen,
damit der sich um den Hund kümmert.

Am 3.Tag erschuf Gott alle Tiere dieser Erde,
damit der Hund genügend zu fressen hat.

Am 4.Tag erschuf Gott die Arbeit,
damit die Menschen für den Hund sorgen können.

Am 5.Tag erschuf Gott den Tennisball,
damit der Hund ihn holen kann - oder auch nicht.

Am 6.Tag erschuf Gott die Tiermedizin,
damit der Hund gesund bleibt,
15 Jahre alt wird und die Menschen arm werden.

Am 7.Tag versuchte Gott, sich auszuruhen,
aber er musste mit dem Hund "Gassi gehen".

(Quelle vgl. www.hunde-poesie.de  Autor unbekannt)


Eigentumsrechte des Hundes

Wenn es mir gefällt, gehört es mir!

Ist es in meiner Schnauze, gehört es mir!

Kann ich es dir wegnehmen, gehört es mir!

Wenn ich es vor langer Zeit einmal hatte, gehört es mir!

Wenn es mir gehört, sollte es niemals so aussehen, als gehöre es dir!

Wenn ich etwas in Stücke zerkaut habe, gehören alle Teile mir!

Wenn es so aussieht als gehöre es mir, gehört es mir!

Wenn ich es zuerst gesehen habe, gehört es mir!

Wenn du mit etwas spielst und legst es auf den Boden, gehört es automatisch m ir! 

Ist es kaputt, gehört es DIR

(Quelle vgl. www.hunde-poesie.de  Verfasser unbekannt)

 

Regeln für den Hovi von Jan

Folgende Regeln sollte jeder Hovi der was von sich hält beachten:

  1. Wenn du etwas lange genug anstarrst bekommst du es früher oder später!!

  • Gehe niemals ohne Adressenanhänger aus dem Haus! wg.unfreiwilliger Übernachtung im Tierheim

  • Sei direkt zu Leuten die du nicht magst, lass es sie am besten wissen, indem du in ihre Schuhe pinkelst!

  • Sei dir bewußt wann du deine Zunge lieber hältst oder wann du sie gebrauchst!

  • Lass in deinem Terminkalender immer Zeit für ein Nickerchen!

  • Begrüße alle Menschen immer freundlich, vorallem die keine Hunde mögen (eine kalte Schnauze im Schoß hilft da Wunder).

  • Wenn du etwas Falsch gemacht hast, stehe dazu (spätestens dann wenn sie dich unterm Bett vorziehen).

  • Willst du einer Bestrafung trotzdem aus dem Weg gehen, lege die Ohren an, schaue in die Luft und errege Mitleid! Schnuppere an dem zerfetzten Gegenstand so als würdest du ihn das erste Mal sehen!

  • Kannst du Nachts nicht Schlafen, täusche einen Durchfallanfall vor--Was glaubst du wie schnell dein Frauchen (Herrchen)angezogen ist und mit dir rausgeht!

  • War es nicht Naß - war es kein richtiger KUß!!


10 Tipps einer Hundemutter an ihre Welpen

Perfektioniere deinen Unschuldsblick, dann können sie dir nichts abschlagen.

Umkreise dein Fressen langsam. Kräusle die Schnauze. Dann bekommst du vielleicht etwas Besseres.

Winsele solange bis sie dich ins Bett lassen. Mache dich dort anfangs klein und später breit.

Stelle dich bei Befehlen doof und reagiere nur, wenn es Leckerli gibt.

Setze dich am Esstisch zu demjenigen, der nie aufisst. Du wirst sehen da fällt was ab.

Jage nie die Katzen oder Hühner des Nachbarn,sondern immer die Fremden

Steh dich gut mit dem Metzger. Bleibe artig vor seiner Ladentüre sitzen und wedele mit dem Schwanz.

Grabe keine Löcher in den eigenen Garten oder lasse dich niemals dabei erwischen.

Jage keine Hasen, Jogger, Radfahrer oder Autos, sonst blüht dir die Leine lebenslang.

Im Sommer lenke sie unauffällig zur Eisdiele und mache ihnen klar, dass Vanille deine Lieblingssorte ist.


Fährtenprüfung


Schlecht geschnüffel, hochgeguckt, eine kleine Maus verschluckt,

fand den Ort nicht wo gewinkelt,

einmal leider "Platz" vergessen und dann in die Spur gepinkelt,

Gänseblümchen aufgefressen, dann die Winkelung vergessen,

mehrfach Hundeführer schlimm genarrt, zweites Suchobjekt verscharrt,

zwölf Kartoffel fein sortiert, toten Maulwurf exhumiert,

Fährtenleine durchgekaut, hinter Hasen hergeschaut,



Richter sagte: DURCHGEFALLEN !

doch..............., bin der liebste Hund von allen!

 

Glückliches Hundeleben

Warum ist es so schön ein Hund zu sein?
Niemand erwartet von einem, dass man jeden Tag badet.
Wenn es juckt, kratzt man einfach.
Es fällt niemandem auf, wenn einem an den unmöglichsten Körperstellen Haare wachsen.
Man kann sich stundenlang mit einem Knochen beschäftigen.
Man kann den ganzen Tag herumliegen, ohne Angst zu haben, dass man rausgeworfen wird.
Man kriegt keinen Ärger wenn man einem Fremden seinen Kopf in den Schoß legt.
Man freut sich immer dieselben Leute wiederzusehen.
So etwas wie schlechtes Essen kennt man nicht.
Man bekommt jeden Tag etwas Leckeres serviert.
Man bekommt fast Alles wenn man nur treuherzig genug guckt.

(Ernst Lichtner)


Wie fotografiere ich meinen Welpen?

1. Nehmen Sie einen neuen Film aus der Schachtel und laden Sie Ihre Kamera.
2. Nehmen Sie die Filmschachtel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie sie in den Abfalleimer.
3. Nehmen Sie den Welpen aus dem Abfalleimer und bürsten Sie ihm den Kaffeesud aus der Schnauze.

4. Wählen Sie einen passenden Hintergrund für das Foto.
5. Montieren Sie die Kamera und machen Sie sie aufnahmebereit.
6. Suchen Sie den Welpen und nehmen Sie ihm den schmutzigen Socken aus dem Maul.
7. Platzieren Sie den Welpen auf dem vorbereiteten Platz und gehen Sie zur Kamera.
8. Vergessen Sie den Platz und kriechen Sie Ihrem Welpen auf allen Vieren nach.

9. Stellen Sie die Kamera mit einer Hand wieder ein und locken Sie Ihren Welpen mit einem Leckerbissen.
10. Holen Sie ein Taschentuch und reinigen Sie die Linse vom Nasenabdruck.
11. Nehmen Sie den Blitzwürfel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie ihn weg. (den Blitzwürfel)
12. Sperren Sie die Katze hinaus und behandeln Sie den Kratzer auf der Nase des Welpen mit etwas Gel.
13. Stellen Sie den Aschenbecher und die Zeitschriften zurück auf den Couchtisch.
14. Versuchen Sie Ihrem Welpen einen interessierten Ausdruck zu entlocken, indem Sie ein Quietschepüppchen                                                        über Ihren Kopf halten.
15. Rücken Sie Ihre Brille wieder zurecht und holen Sie die Kamera unter dem Sofa hervor.
16. Springen Sie rechtzeitig auf, nehmen Sie den Welpen am Nacken und sagen: Nein - das machst Du draußen!

17. Rufen Sie Ihren Ehepartner, um beim Aufräumen zu helfen.
18. Mixen Sie sich einen doppelten Martini.
19. Setzen Sie sich in einen bequemen Lehnstuhl und nehmen Sie sich vor, gleich morgen früh mit dem Welpen                                                           "Sitz-Platz" zu üben.

(Aus: The Corgi Clarion-Welsh Corgi Club)


Der beste Hund der Welt

Es gibt nicht vieles auf der Welt
das mich verzaubert hält!
Doch als ich Dich gesehen
war’s um mich geschehen.


Du bist so lieb und voller Leben,
mit Dir kann ich auf Wolken schweben.
Wenn ich in Deine Augen schau
dann ist der Himmel wieder blau!


Ohne ein einziges Wort,
nimmst Du meine Sorgen fort.
Ich bin so froh das ich Dich habe,
Du erhellst die dunklen Tage!


Mit Dir fing das Leben ganz neu an,
was hast Du nur mit mir getan?
Ich liebe Dich und das hat einen Grund
Du bist der allerbeste Hund!

 
Du schenkst mir Dein ganzes Vertrauen,
und ich kann immer auf Dich bauen!
Hab ich mal wenig Zeit für Dich zeigst du keinen Groll
du bist mein allerliebster! Troll!
 
Irgendwann werden wir uns trennen müssen,
dann zerbricht die Welt unter meinen Füßen!
Vielleicht haben wir noch viel Zeit,
Ich liebe Dich bis in alle Ewigkeit!!!!!!


(gelesen bei Joana Child of Snowfire)


Hier wohnt ein Hund

Wenn du nicht mit schmutzigen Pfoten und wedelndem Schwanz begrüßt werden willst, bleib draußen. Denn: hier wohnt ein Hund!

Wenn du das Gefühl einer kalten Nase oder einer nassen Zunge in deinem Gesicht nicht magst, bleib draußen. Denn: hier wohnt ein Hund!

Wenn du nicht über verstreutes Spielzeug stolpern willst, bleib draußen. Denn: hier wohnt ein Hund!

Wenn du denkst, ein Haus sollte immer aufgeräumt sein und nach Parfüm riechen, bleib draußen. Denn: hier wohnt ein Hund!

Wenn dich Hundehaare stören, die ab und zu mal durch die Wohnung fliegen und im Essen landen, oder sich vielleicht auf deine teuren Designer-Klamotten verirren, bleib draußen. Denn: hier wohnt ein Hund!

Aber wenn dich dies alles nicht stört...wirst du sofort geliebt, wenn du hereinkommst, denn: hier wohnt ein Hund!

(gelesen bei Joana Cild of Snowfire)


Die Hundepflege

1. Nachdem Dein Mensch Dich gebadet hat, lass Dich KEINESFALLS abtrocknen!
Viel besser, Du rennst zum Bett, wirfst Dich hinein und trocknest Dich in den Bettlaken.
Tipp: noch mehr Spaß dabei kurz vor der Schlafenszeit der Menschen!

2. Benimm Dich wie ein überführter Täter.
Wenn deine Menschen nach Hause kommen, leg die Ohren zurück,
schwänzle mit dem Schwanz zwischen den Beinen,
leg Dich auf den Bauch und tu, als ob Du etwas wirklich Schlimmes getan hättest.
Dann schau zu, wie Deine Menschen sofort beginnen,
hektisch die Wohnung nach Schäden abzusuchen!
(Hinweis: dies funktioniert nur, wenn Du wirklich absolut nichts angestellt hast.)

3. Lass deine Menschen dich ein neues Kunststückchen beibringen. Lerne es perfekt.
Dann, wenn deine Menschen versuchen, dies jemandem vorzuführen,
starre deinen Menschen völlig dumpf und ratlos an.
Tu so, als ob du nicht den leisesten Schimmer hast, um was es hier geht.

4. Bringe Deinen Menschen Geduld bei.
Schnüffle beim Gassigehen den ganzen Park ab, während Deine Menschen warten.
Tu so, als ob die taktisch korrekte Auswahl des Punktes, an dem Du Dein Geschäft verrichten wirst, von entscheidender Bedeutung für das Schicksal der Welt ist.

5. Lenke die Aufmerksamkeit der Menschen auf Dich.
Wähle beim Spazierengehen mit Bedacht nur Orte für Dein Geschäft aus, welche am stärksten von Menschen frequentiert sind und wo Du am besten von allen gesehen wirst.
Lass' Dir Zeit dabei und vergewissere Dich, dass jeder zuschaut.
Besonders groß ist die Wirkung, wenn Deine Menschen keine Plastiktüten dabei haben.

6. Wechsle regelmäßig zwischen Würgekrämpfen und Keuchhusten ab, wenn Du mit Deinem Menschen beim Spazierengehen andere Menschen triffst.

7. Mache Deine eigenen Regeln. Bring keinesfalls immer das Stöckchen oder den Ball beim Apportieren zurück. Lass' die Menschen auch ab und zu etwas danach suchen.

8. Verberge Dich vor Deinen Menschen.
Wenn Deine Menschen nach Hause kommen, begrüße sie nicht an der Tür.
Verstecke Dich besser und lass' sie denken, etwas ganz Schreckliches sei Dir passiert!
(Komm nicht zum Vorschein bis mindestens einer der Menschen völlig panisch wirkt und den Tränen nahe ist.)

9. Wenn deine Menschen Dich rufen, lass Dir immer Zeit.
Lauf so langsam wie möglich zurück und wirke dabei völlig unbeteiligt.

10. Erwache etwa eine halbe Stunde bevor der Wecker Deines Menschen läutet.
Lass ihn Dich nach draußen bringen um Dein Morgengeschäft zu verrichten.
Sobald ihr zurück seid, falle sofort gut sichtbar in Tiefschlaf.
(Menschen können meistens unmittelbar, nach dem sie draußen waren,
nicht gleich wieder einschlafen - und sowas kann sie echt wahnsinnig machen!)

11. Lenke Deine Menschen im Sommer unauffällig zur Eisdiele und mache ihnen mit
Sabbern klar, dass Vanille Deine Lieblingssorte ist.

(gelesen bei Joana Child of Snowfire)


Kaufe einen Hund

Wenn Du jemanden willst, der Dir die Zeitung bringt, ohne vorher den Sportteil zu klauen...
Kaufe einen Hund!

Wenn Du jemanden willst, der sich zum Idioten macht, aus reiner Freude,
Dich zu sehen ...

Kaufe einen Hund!!!

Wenn Du jemanden willst, der alles ißt, was Du ihm vorsetzt und nicht meckert, das schmecke ja nicht wie bei Muttern ...
Kaufe einen Hund!!!

Wenn Du jemanden willst, der immer gewillt ist, mit Dir auszugehen, egal zu welcher Stunde, egal wie lange und wo immer Du hin willst …
Wenn Du jemanden willst, der niemals die Fernbedienung in Beschlag nimmt, niemals Fußball schauen will und still neben Dir sitzt während eines 3stündigen Liebesfilmes
Kaufe einen Hund!!!

Wenn Du jemanden willst, der nur zu Dir ins Bett kommt, um Dir die Füße zu wärmen und den Du ‘rausschmeißen kannst, sollte er anfangen zu schnarchen …
Kaufe einen Hund!!!
Wenn Du jemanden willst, der Dich nie kritisiert, der Dich immer wunderschön findet, niemals hässlich ……
Kaufe einen Hund!!!

Wenn Du jemanden willst, den es nie interessiert, ob Du dick, dünn, jung oder alt bist...
Wenn Du jemanden willst, der jedes Wort liebt, das Du ihm schenkst ...

Kaufe einen Hund!!!

Aber andererseits, wenn Du jemanden willst, der nie kommt, wenn Du rufst, der Dich ignoriert, wenn Du nach Hause kommst, Dir ständig im Wege steht, die ganze Nacht herumstreunt und nur zum Essen & Schlafen nach Hause kommt und so tut, als sei Deine Daseinsberechtigung nur darin begründet, ihn zu unterhalten...
dann entscheide Dich zwischen ...

einem Kater und einem Mann..

(gelesen bei Joana Child of Snowfire)


10 Regeln für Hunde auf dem Übungsplatz

 

(Regeln im Streikfall für Mitglieder der Gebrauchshundegewerkschaft GHG)

 

1. Solltest Du auf den ersten sechs Metern der Fährte kein Futter gefunden haben:
   vergiss es, es gibt keins. Du kannst die Fährte abbrechen.

2. Schone deine Nase: Benutze sie nur an den Winkeln!

3. Ignoriere Gegenstände die kleiner sind als ein Ziegelstein!

4. Führe NIE eine korrekte Grundstellung aus, sie erfreut nur den Hundeführer.

5. Vergiss nicht: die Gruppe ist nur zum Anpöbeln da!

6. Ignoriere das "Aus" beim Apportieren. Denke daran, das Holz gehört Dir!

7. Spare Deine Kraft, setze auf der Hürde auf! (Freisprung ist Breitensport)

8. Gehe direkt zum Helfer, ignoriere die anderen Verstecke, sie sind sowieso leer!

9. Setze im Versteck einen vollen Griff: Das imponiert!

10. Merke: lasse nie den Ärmel los, irgendwann muss er ihn Dir geben



Standard für Formwertrichter


Allgemeine Erscheinung:

Der erste Eindruck eines guten Hunderichters sollte sein, dass er eine gerechte, strenge, aber auch sanfte und aufmerksame Persönlichkeit darstellt. Er besitzt eine furchtlose, aber nicht aggressive Art, Selbstsicherheit und eine vornehme Zurückhaltung, welche sich darin äußert, dass er nicht sofort im Ring wahllos neue Freundschaften eingeht, sondern erst später oder erst im Hotel bei einem gemütlichen Essen. Ein Richter sollte eine gewisse Vornehmheit ausstrahlen, schwer zu definieren, aber immer erkennbar nach Beendigung des offiziellen Richtens. Das Geschlecht ist unerheblich. Körperliche Fitness ist wünschenswert, aber nicht unbedingt erforderlich, da das süße Leben dieses Spezies sehr stark verweichlicht hat.

Kleidung:
Die Kleidung sollte den klimatischen Verhältnissen angepasst sein; Unterwäsche der Jahreszeit entsprechen. Aber niemals darf ein Richter unangenehmen Körpergeruch verbreiten.

Figur:
Die wünschenswerte Figur einer Richterin sollte den Proportionen der zu richtenden Rasse entsprechen. Die Figur eines männlichen Richters ist von geringerer Bedeutung, aber eine stattliche Erscheinung ist generell bevorzugt.

Hautfarbe:
Alle Farbvarianten sind zugelassen. Persönlich habe ich zwar noch nie einen blauen Richter erlebt, aber es gibt immer ein erstes Mal.

Größe:
Ein Richter sollte weder zu groß noch zu klein sein. Als allgemeine Faustregel kann gelten: muss ein Richter sich hinknien, um einen Hund zu beurteilen, so ist er zu groß; muss ein Richter hochspringen, um die Hoden zu fühlen, so ist er zu klein. Gemessen werden sollte vom Haaransatz (Haare teilen oder runterdrücken), so dass die tatsächliche Größe festgestellt werden kann.

Gewicht:
Das Durchschnittsgewicht eines Richters sollte zwischen 50 und 150 kg liegen, je nach Geschlecht, jedoch muss immer eine Harmonie zur Körpergröße bestehen.

Gangwerk:
Richter mit der Tendenz, auf dem Boden zu kriechen, sollten in der Beurteilung herabgesetzt werden. Auch das Nichthochheben (Schlürfen) der Beine führt zur Abwertung. Bei der Vorwärtsbewegung ist ein Fuß vor den anderen zu setzen. Hüpfen oder ein wiegender Schritt sind zulässig und manchmal auch eine effektvolle Selbstdarstellung.

Präsentation:
Während des Richtens sollte der Richter im Zentrum des Ringes stehen, die Beine leicht gespreizt, Arme vor der Brust gekreuzt, das Kinn leicht auf die Brust gesenkt mit einem leicht aus den Augenwinkeln schielendem Blick. Hat der Richter diese Haltung eingenommen und die Hunde das "Im Kreis laufen" begonnen, muss der Sonderleiter unbedingt die Runden zählen. Bei mehr als 20 Runden oder einem vorherigen Zusammenbruch eines Vorführers ist der Richter unauffällig durch leichte Stöße in die Rippen darauf aufmerksam zu machen. Ältere und erfahrene Richter kennen Dutzende dieser Haltungspositionen und sind schon öfters dabei eingenickt.

Stummheit:
Ein Richter sollte in einer gut hörbaren Lautstärke sprechen. Der Wortschatz ist ausreichend, wenn er die Wörter "Laufen", "Noch eine Runde" oder "Halt" und die Zahlen 1 bis 4 beherrscht.

Schwerhörigkeit:
Schwerhörigkeit ist nicht als Fehler zu bewerten. Tatsächlich sollte es sogar als Vorzug angesehen werden, wenn der Richter die ungezogenen Kommentare vom Rand des Ringes oder die ins Ohr geflüsterten Hinweise der Vorführenden über die Qualitäten ihrer Hunde nicht hört.

Blindheit:
Es ist von Vorteil, wenn ein Richter den vollen Gebrauch beider Augen hat. Es gibt jedoch auch bekannte Personen mit extrem stark eingeschränktem Sehvermögen, was einer erfolgreichen Richterkarriere nicht im Wege steht. Vielleicht sollte man das Sehvermögen vom Standard ausschließen, um endlose Diskussionen nach dem Richten zu vermeiden.

Disqualifizierende Fehler:
Richter, welche im Ring toben, brüllen oder hysterische Lachanfälle bekommen, wenn ein Vorführer mit einer erbarmungswürdigen Kreatur den Ring betritt, sind sofort zu disqualifizieren. Auch sind Richter auszuschließen, die den reibungslosen Ablauf unterbrechen, während ein Vorführender einen Scheck für ihn ausstellt, um ihn sofort und nicht erst nach Beendigung des Richtens in Empfang zu nehmen. Ein Richter, welcher einen Vorführenden beleidigt oder körperlich angreift ist nach dreimaliger schriftlicher Verwarnung auszuschließen. Wie in Gehorsamswettbewerben ist ein Richter sofort des Ringes zu verweisen, wenn er öffentlich uriniert oder Kot absetzt. Diese Vorschrift trifft im Übrigen auch auf den Sonderleiter und Ringpersonal zu. (Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.)

(Autor unbekannt)